Der Frieden in der Nähe von Tieren
Wissen Sie, wann es mir richtig gut geht? Wenn ich mich mit Tieren umgebe. Dann ist meine Welt in Ordnung, ich bin entspannt und fühle mich sicher. Das sind diese Momente, die niemals enden sollen. Erfahren Sie mehr über meine Verbindung zu Tieren und die Akzeptanz im Alltag.
Eine besondere Verbindung zu Tieren
Es ist interessant, dass ich auf Tiere eine Anziehung habe, die anders ist, als bei neurotypisch normalen Menschen. Die kleine schüchterne Katze, die bei allen Menschen wegrennt, kommt auf mich zu. Zögerlich, doch sie kommt. Mit etwas Geduld kann ich das Fellknäuel streicheln und vielleicht sogar mit ihr spielen. Gegenseitiges Vertrauen. Auch meine Eltern haben mir immer gesagt, dass ich sehr gut mit Tieren umgehen könne. Stellen Sie sich vor, bei uns auf dem Land haben meine Eltern, wie auch schon meine Vorfahren, Mäuse mit einer Mausefalle erledigt. Nicht mit mir. Ich habe darauf bestanden, dass Lebendfallen gekauft werden, wodurch die Mäuse dann frei gelassen wurden. Denn ich wollte nicht, dass den Tierchen etwas passiert. Man muss ja nicht immer alles umbringen, denn auch Mäuse, Wespen und Maulwürfe haben das gleiche Recht zu Leben wie wir Menschen.
Warum Tiere für mich besser als Menschen sind
Warum sind mir Tiere lieber und wichtiger als Menschen? Meiner Meinung nach ist es ganz einfach: Ein Tier diskriminiert mich nicht. Ein Hund würde mir niemals mitteilen, dass ich mich doch jetzt anpassen solle. Oder aufhören soll, Autist zu sein. Die Tiere nehmen mich so, wie ich bin, mit all meinen Macken. Es interessiert sie schlicht nicht, dass ich anders bin. Sie möchten nur gut behandelt werden. Bei Kindern ist es übrigens auch so. Kinder nehmen mich genau so, wie ich bin. Ganz im Gegenteil: Viele Kinder wollen ständig mit mir zusammen sein. Blöd ist nur, dass ich das Geschrei und das Herumgewusel nicht ertrage. Ein paar Stunden und dann ist es genug. Kinder müssen dieses Zwischen den Zeilen lesen und die Mimik-Gymnastik auch erst lernen. Ich bin frei davon.
Die unverstellte Sicht von Kindern und Tieren
Es ist interessant zu sehen, das weder Kinder noch Tiere mich als seltsam oder anders betrachten. Sie sehen mich einfach so, wie ich bin. Die grösste Akzeptanz im Alltag erfahre ich durch die Verbindung zu Tieren und Kindern. Es ist schade, dass wir als Erwachsene dieses Vorbehaltlose verlieren und in ein Schubladen-Denken verfallen. Wir können sehr viel von Kindern und Tieren lernen. Wenn wir denn wollten. Mir ist bewusst, dass die Welt kein Ponyhof ist und dass Tiere in der Natur einen gnadenlosen Überlebenskampf führen. Und auch können Kinder richtig fies sein. Versuchen können wir es trotzdem, uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen, gerade untereinander. Denn seien wir mal ehrlich: Oftmals gibt es gar keinen Grund, andere gering zu schätzen. Wussten Sie, dass Hunde ihren Besitzer mehr lieben als sich selbst?
Ein Appell an die Menschlichkeit
In diesem Sinne: Haben Sie ein schönes Leben und genießen Sie die Woche.
Disclaimer:
Die Beiträge bilden nur meine Meinung ab. Sie haben Ihre eigene – großartig! Wir können alle Freunde sein.